Siebdruck - eine effiziente Methode für die Etikettenproduktion

Siebdruck - eine effiziente Methode für die Etikettenproduktion

Viele Drucktechniken wurden - buchstäblich - vor Jahrhunderten entwickelt. Das ist bei einer Technik wie dem Siebdruck nicht anders. Der Siebdruck wurde schon vor Jahren im Fernen Osten eingesetzt und ist heute eines der beliebtesten Verfahren zur Herstellung großer und kleiner Drucke, einschließlich Etiketten. Im Folgenden erfahren Sie mehr über diese Methode zur Erstellung von Produktetiketten. Viel Spaß beim Lesen!

Was ist Siebdruck?

Lassen Sie uns zunächst etwas mehr über die Technologie selbst sagen. Verschiedenen Quellen zufolge geht seine Geschichte auf das 17. Jahrhundert zurück, genauer gesagt auf das damalige Japan. Damals wurde der Siebdruck zur Verzierung von Stoffen verwendet. Der Grundstein für die moderne Methode wurde im 19. Jahrhundert gelegt, ebenfalls von den Japanern. Sie waren die ersten, die Schablonen verwendeten, die den heute verwendeten ähneln.
Die Geschichte dieser Lösung ist natürlich viel länger und komplizierter. Wir möchten jedoch mehr dazu sagen. Der Siebdruck, mit dem auffällige Etiketten hergestellt werden, wird auch als Serigraphie oder Siebdruck bezeichnet. Dabei werden Schablonen verwendet, die mit einem speziellen Netz mit kleinen Ösen versehen sind. Dieses kann aus Polymer (meist Polyester oder Polyamid) oder Metall bestehen.
Die erwähnte Schablone wird nach einer Vorlage erstellt. Sie wird mit speziellen lichtempfindlichen Emulsionen fixiert, die an den Stellen ausgehärtet werden, an denen die Farbe blockiert werden soll. Dadurch erhalten die im Siebdruckverfahren hergestellten Etiketten einen schichtweisen Aufbau. Auf das Verfahren selbst gehen wir im Folgenden (kurz) ein.

Wie läuft der Druckprozess bei diesem Verfahren ab?

Der erste Schritt ist die Vorbereitung des Designs, das auf speziellen Platten erstellt wird. Wichtig ist, dass jedes Motiv eine eigene Farbe haben muss. Das liegt daran, dass die Druckfarben getrennt aufgetragen werden. Anschließend wird die oben erwähnte lichtempfindliche Emulsion auf die Gitter aufgetragen und diese werden getrocknet. Nach dem Trocknen wird die vorbereitete Vorlage in die Belichtungsmaschine gelegt und das Gitter darüber gelegt. Nun wird das Präparat an den belichteten Stellen ausgehärtet. Danach muss das Sieb gespült werden, um die Emulsion dort auszuwaschen, wo sie noch nicht ausgehärtet ist. Auf diese Weise werden die Schablonen erstellt.
Im nächsten Schritt werden sie in die Maschine gelegt, die die Farben auf das Material aufträgt. Es ist wichtig zu wissen, dass der Siebdruck das Bedrucken von Etiketten auf einer Vielzahl von Materialien ermöglicht, u. a. auf Folie, Karton, Papier, Kunststoff und Metall. Auf diese Weise können Etiketten
für eine Vielzahl von Produkten erstellt werden.

Siebdruckanwendungen - nicht nur für Etiketten

Das Verfahren wird manchmal als eine Lösung angesehen, die hauptsächlich für den Druck auf großen Flächen geeignet ist. Es eignet sich jedoch auch hervorragend für den Druck von Produktetiketten und anderen kleineren Projekten. Dank seiner Fähigkeit, auf fast jedes Material gedruckt werden zu können, wird der Siebdruck in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt. Er wird zum Beispiel bei der Herstellung von Etiketten für Kosmetika oder pharmazeutische Produkte verwendet. Es ist erwähnenswert, dass dank dieser Technologie auch die Möglichkeit besteht, Beschriftungen in Blindenschrift herzustellen.
Wenn Sie sich für das Thema Siebdruck interessieren, sehen Sie sich unseren Beitrag an:

Technologien im Etikettendruck

Vor- und Nachteile des Siebdrucks

Einen der Vorteile dieses Verfahrens haben wir oben bereits erwähnt. Der Siebdruck ist vielseitig. Der Druck mit dieser Technik kann auf fast jedem Material erfolgen. Darüber hinaus zeichnet er sich durch eine hohe Beständigkeit und eine hervorragende Farbsättigung aus, was sich in Qualität und Schärfe niederschlägt. Die Drucke sind außerdem haltbar und widerstandsfähig, z. B. gegenüber Witterungseinflüssen, einschließlich UV-Strahlung. Sie halten auch mechanischen Einwirkungen problemlos stand.
Aber welche Nachteile gibt es? Einige davon hängen unter anderem von der Höhe der Auflage ab. Bei kleinen Auflagen ist der Siebdruck aufgrund der Anschaffungskosten unrentabel.
Bei höheren Auflagen hingegen ist er die optimale Lösung.

 

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